„Der Ostermarsch 2023 der InterFranken-Kritiker stand in der Tat in der Tradition seiner Vorgänger: Mit Halbwahrheiten und Verdrehungen ein überaus ambitioniertes und erfolgversprechendes Projekt zu diffamieren und zu Fall bringen zu wollen.
InterFranken steht für einen modernen Gewerbepark mit einer idealen Anbindung an die Schiene und Straße sowie für die Idee der Energiewende gerade auch im Gewerbe. Hier wird InterFranken von entscheidender Bedeutung sein.
Der geplante Cargo Terminal kann regional produzierende Unternehmen mit ihren Produkten aufnehmen – ob per Container, LKW oder Paletten bis hin zum einzelnen Stückgut. Das reduziert den Schwerlastverkehr auf der Straße.
Die Verantwortlichen von DB-Cargo und DB Netz in Bayern planen daher zu Recht dieses Terminal. Nicht zuletzt auch deshalb, weil es der politische Wille der Bundes- und Landesregierung ist, den Güterverkehr von der Straße auf die Schiene zu bringen. Eine Herausforderung, die gerade auch die Bahn fordert. Vorgesehen sind solche Terminals mit einer denkbaren Fahrtzeit dahin von 30 bis 50 Minuten. Die multifunktionale Ausrichtung des InterFranken-Terminals bietet hier eine breite Palette für Lieferungen aller Art, betrachtet man gerade die potentiellen gewerblichen Partner in einem Umkreis von 30 Kilometern zu InterFranken.
Durch die geplante Autobahnauf- und -abfahrt und die Kreisstraßenanbindung entsteht ein Hub für den Schwerlastverkehr, eine erfolgversprechende Integration von Schiene und Straße.
Die Vermeidung fossiler Energieträger geht dabei bei dem Projekt einher mit dem Ziel der CO2-Neutralität für den Gewerbepark. Dies zeigt sich in der Entwicklung von Konzepten zur Abwärme, Wasserverbrauchsminimierung, E-Mobilität im Gebiet und PV-Anlagen für die Eigenstromnutzung. Dies werden auch Elemente eines Anforderungskataloges für ansiedelnde Firmen.
Die Produktion der eigenen Energie schafft ein sauberes Klima an dem Wirtschaftsstandort: Wärme, Treibstoff, Strom und Mobilität aus grüner Energie tragen zur Energiewende bei.
Der Ausbau der Wasserstoff-Modellregion erhält mit diesem interkommunalen Standort einen deutlichen Schub. InterFranken als Standort eines Elektrolyseurs versorgt regionale Wirtschaftskreisläufe vor Ort und „beamt“ gleichzeitig unsere Produkte in die Welt.
Es ist bezeichnend, dass der grüne Bundeswirtschaftsminister solche Projekte anregt, die Vertreter der Grünen vor Ort aber nach dem Motto handeln ‚alles Fordern, jedoch nur bei den anderen‘. Im Landtag wird dann seitens der Grünen aber vollmundig der Staatsregierung Untätigkeit für eine moderne und nachhaltige Standortpolitik vorgeworfen.
Wir versuchen, Lösungen mit Potential für Arbeitsplätze und Nachhaltigkeit aufzuzeigen und zu entwickeln. InterFranken wird hierfür ein gutes Zeichen sein und wir sind den Gemeinden des Zweckverbandes dankbar, dass sie dieses Projekt angegangen sind, welches ein Leuchtturmprojekt kommunaler Zusammenarbeit und nachhaltiger Weitsichtigkeit sein wird. InterFranken ist mehr als nur ein Gewerbepark, Interfranken wird in seiner Gesamtheit eine wichtige Infrastrukturmaßnahme für die gesamte Region werden.“
Bild: InterFranken